Nach der Lehre als Konstruktionsschlosser interessierte mich auch die Gestaltung mit Holz, Farben und Stein – alles was sich Formen liess. So besuchte ich beispielsweise Schnitz- und auch Malkurse. Doch die grosse Freude am Metall blieb.
Das Handwerk – Kunst am Bau – zog mich nach Zürich – zum Puls der Zeit. In eine traditionelle Firma, die verschiedenste Metalle verarbeitet. Das Bleigiessen und Ornamente schmieden zum Beispiel, konnte ich mir
so zu Nutze machen. Ich experimentierte mit dessen Techniken, stellte zum Teil eigenes Werkzeug her, um das Element nach meiner Vorstellung zu formen.
Seit vielen Jahren stelle ich nun Objekte und Skulpturen her. Immer auf der Suche, nach dem was ich Suche. Nun glaube ich angekommen zu sein.
Meine Bilder sollen sich bewegen. Aus jedem Blickwinkel einen neuen Eindruck hinterlassen. Ich mag es, wenn aus herkömmlichem Material Interessantes entsteht. Dies gelingt mir, bei den aktuellen Werken,
in dem ich aus einer Stahlblechtafel ein 3D-Objekt schaffe. Die neusten Werke sind allesamt aus herkömmlichen Stahlblechtafeln getrieben, geglüht und teilweise mit eigens dafür hergestelltem Werkzeug bearbeitet. Die dabei entstehenden Spannungen im Material gilt es dabei zu umgehen oder geschickt ins Objekt zu integrieren.
Schon früh begann ich Objekte und Skulpturen herzustellen, die ich in kleiner Öffentlichkeit auch präsentierte. So beispielsweise im «Kunstwerk» in Siebnen oder in der Gallery Artoffer in Zürich. Die letzte Ausstellung fand im Dezember 2014 zusammen mit Daniela Kälin in Einsiedeln statt.
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